2022: Feiern mit der Patrouille Suisse

2019: Jubiläum mit PC-7 TEAM
Fast den ganzen Tag war das Wetter einem 25-Jahr-Jubiläum ebenbürtig. Und was das Angebot an Flugzeugen angeht, war dies kaum mehr zu übertreffen.


2018: Wie immer vom Wetter abhängig
Das mässig gute Wetter prägte das Programm des Flugplatzfestes von St. Stephan. Dennoch kamen die angereisten Flugzeugfans in den Genuss von Hunter-Jets – und wie!


2017: Höhepunkt mit Patrouille Suisse
Das Flugplatzfest St.Stephan zog einmal mehr Tausende von Besuchern an: Und sie kamen am Samstag in den Genuss einer hervorragenden Vorführung der Patrouille Suisse – zusammen mit dem Papyrus-Hunter. 


2016: Ehrengast SkyWork
Bestes Flug- und Festwetter in St. Stephan: Das Flugplatzfest zog tausende Besucher an, die sich an den Hunter-Jets, der im historischen Swissair-Look glänzenden DC-3 dem Fieseler Storch oder der Dornier 328 der Berner SkyWork-Airline sattsehen konnten. Einzigartig an diesem Obersimmentaler Anlass ist, wie nahe die Besucher den Flugzeugen kommen können, wenn die Mechaniker die über 50-jährigen ehemaligen Kampfjets der Schweizer Luftwaffe für den Start bereit machen. Das typische Heulen der Düsentriebwerke sorgt für strahlende Gesichter jeden Alters und zweifellos Tausende von Fotos. 



2015: Super Conny im Simmental
Heiss war das Stichwort des Flugplatzfestes: Temperaturen über 30 Grad, mehr als 4000 Besucher, und «heisse» Maschinen wie die Hunter und die Vampires. Am Boden wurden passend zu den historischen Düsenjets historische Militärfahrzeuge ausgestellt. Die Besucher kamen sicher auf ihre Kosten, auch wenn keine Verbands- und Akrobatikflüge gezeigt wurden! Und dass dann die Super Constellation einen Abstecher ins Obersimmental wagte, war der krönende Abschluss des Festes. Der Vereinsvorstand und das gesamte OK danken den Helfern und Besuchern und hoffen auf ein Wiedersehen am Samstag, 27. August 2016 auf dem Flugplatz St. Stephan.


2014: Formationen in der Luft
Die Temperaturen waren zeitweise zwar frisch und der Himmel bewölkt, doch dem Besucheraufmarsch zum 20-Jahr-Jubiläum des Huntervereins Obersimmental tat das keinen Abbruch: Geschätzte 3000 Besucher aller Altersklassen bevölkerten am Samstag den Flugplatz von St. Stephan. Vereinspräsident Beat Radelfinger war durchwegs erfreut über den Anlass. Und das Gebotene war bemerkenswert: Wo sonst als im Obersimmental gibt es Formationsflüge mit vier Huntern, einem Vampi-Trainer und einer französischen Fouga Magister zu sehen? Leider musste die angekündigte Super Conny einmal mehr kurzfristig die Überflüge absagen, die Wetterverhältnisse im Raum Lenk erlaubten aus Sicherheitsgründen den Einflug ins Obersimmental nicht, was für etliche Besucher eine grosse Enttäuschung war. Safety first ist jedoch das Gebot!


2013: Rega und Konsorten
Blaulichtorganisationen in der Luft und am Boden: Die Kantonspolizei, die regionale Feuerwehr und natürlich die Rega mit ihrem Challenger-Jet: Das Flugplatzfest St. Stephan bot viel Abwechslung, natürlich auch für die Fans der historischen Hunter-Jets, die gleich zu viert in der Luft waren. Während der Challenger erstmals – und wetterbedingt leider nur bis Mittag – im Obersimmental war, waren die letzten Rundflüge mit dem Lama-Helikopter fast ausgebucht. Auch der Regen – der den Flugbetrieb ab Mittag stark einschränkte – hielt die Passagiere nicht ab, noch einmal mit dem «Lastesel der Berge» von Swiss Helicopter/Bohag zu starten. Der organisierende Hunterverein Obersimmental hat heute rund 1170 Mitglieder, die den Erhalt des eigenen weissen Papyrus-Hunters mittragen. Am 23. August 2014 findet das nächste Flugplatzfest statt. Es wird im Zeichen des 20-jährigen Bestehens des Huntervereins stehen. Allerdings ist gemäss Präsident Beat Radelfinger «keine grosse Sache» zu erwarten, da kurz darauf die Schweizer Luftwaffe ihr 100-Jahr-Jubiläum gross feiern wird.


2012: Der Flugplatz feiert – Nostalgie ist Trumpf
Vor 70 Jahren, am 8. Juli 1942, landete erstmals eine C36-Maschine auf dem neu erstellten (Gras-)Flugplatz St. Stephan. Der Hunterverein Obersimmental machte dieses kleine Jubiläum zum Motto des diesjährigen Hunterfestes. Natürlich standen die Flugzeuge im Mittelpunkt des Anlasses, der entgegen der Wetterprognose bei besten Verhältnissen durchgeführt werden konnte. Das Interesse der geschätzten 5000 Besuchern galt insbesondere dem vereinseigenen Papyrus-Hunter, der in diesem Jahr wieder fliegt. Daneben waren wie gewohnt weitere Hunter für Displays und Passagierflüge im Obersimmental zu Besuch, umgeben von zwei Dutzend weiterer Maschinen. Als fliegerische Highlights können die Douglas DC-3 im nostalgischen Swissair-Look und die silbergraue C3605 bezeichnet werden.

Doch auch ab Boden ging es nostalgisch zu und her: Mit viel Aufwand wurde eine Baracke zu einem Flugplatzkommando aus den 1940-er Jahren umgebaut. Mit Original-Telefonen, Schreibmaschinen oder Betten wurde den Besuchern gezeigt, wie das Militärleben damals aussah. Richtiges Leben brachte das Detachement 40 in die Baracke, die in ihren Uniformen einfach nach St. Stephan passten. Ausstellungen ergänzten das Motto «70 Jahre Reduitflugplatz St. Stephan».

Vom Vorstand des Vereines wurden die drei jungen Bergsteiger geehrt, die auf dem Gauligletscher einen Propeller der 1946 abgestürzten Dakota-Maschine gefunden haben. Einer davon ist Mitglied im Hunterverein Obersimmental.


2011: Feuer und Flamme für Jets
Die eleganten Formen und heulenden Triebwerke der alten Kampfflugzeuge gehören im Obersimmental noch heute dazu, obwohl sie schon lange nicht mehr aktiv Einsätze fliegen: Gleich drei Hunter und ein Vampire-Trainer waren am traditionellen Flugplatzfest auf dem Platz anzutreffen – neben anderen Maschinen. Das zeigt das grosse Engagement der Vereine und ihrer Mitglieder, wird es doch immer schwieriger, die über 50 Jahre alten Flugzeuge in flugfähigem Zustand zu halten. Beat Radelfinger, Präsident des Huntervereins Obersimmental, kann davon ein Lied singen: «Allein die Revision des Schleudersitzes unseres weissen Papyrus-Hunters kostet gegen 30 000 Franken. Auch ein moderner Transponder muss eingebaut werden, das sind nochmals über 20 000 Franken.» Das zehrt am Eigenkapital. Es erstaunt deshalb nicht, dass der Verein immer auf der Mitglieder- und Sponsorensuche ist. Der Vorstand schlug seinen Mitgliedern vor, den Jahresbeitrag von 20 Franken minimal um 5 Franken zu erhöhen. Schliesslich wurde dem Antrag aus der Versammlung zugestimmt, auf 30 Franken zu erhöhen. Radelfinger: «Das sind rund 12 000 Franken pro Jahr zusätzlich. Das gibt uns ein bisschen Luft.»


2010: Holländer zu Gast
100 Jahre Schweizer Luftfahrt prägen das Jahr der Luftfahrtfans. Nachdem in Emmen am 24. Juli die offizielle Feier stattgefunden hat, doppelt St. Stephan am 21. August nach: Mit dem Flugplatzfest. «Unser eigener weisser Papyrus-Hunter fliegt dieses Jahr leider nicht, es stehen grössere Unterhaltsarbeiten an», erklärt Beat Radelfinger, Präsident des Huntervereins Obersimmental. «Dennoch hoffe ich auf viele Besucher!» 

2009: Hunter Original und als Modell
Das Heulen von Düsentriebwerken der Vampire und Hunter und das tiefe Brummen der Kolbenmotoren der eleganten DC-3: Flugzeugfans kamen trotz teilweise bedeckten Himmels auf ihre Kosten in St.Stephan. Der Hunterverein hatte am Samstag nach dem letztjährigen Grossanlass zu einem «normalen» Flugplatzfest geladen. Etliche Passagierflüge mit den eleganten Militärjets aus vergangenen Zeiten wurden bereits an den Vortagen durchgeführt. Obwohl nicht ganz günstig, erfreuen sie sich grosser Beliebtheit. Neben den grossen Flugzeugen waren drei Hunter-Modelle mit Jetantrieb eine Augenweide: Eines hatte den auffälligen Papyrus-Look des Obersimmentaler Hunters und bot ein entsprechend elegantes Bild am Himmel – ganz wie sein grosser Bruder. Die Vereinsmitglieder kamen zudem in den Genuss von etwas ganz Speziellem: Erstmals konnten sie den einst streng geheimen unterirdischen Kommandostollen besichtigen. Von dieser Anlage tief im Berg wäre der Kriegsflugplatz St.Stephan im Ernstfall betrieben worden. Der Andrang vor dem Panzertor war entsprechend gross. 15 Jahre lang führte Hugo Schranz den Hunterverein Obersimmental. Jetzt zieht der Präsident den Schleudersitz. Er tritt zurück. Seinen Platz nimmt Beat Radelfinger ein.

2008: Patrouille Suisse, PC-7 TEAM, Eurofighter, Rafale und Gripen

2007: Nostalgie pur

2006: Super Constellation im Anflug